Bietigheim Steelers Viel Erfahrung für den DEL2-Absteiger

Von bz
In der vergangenen Saison lief Sören Sturm bei den Eispiraten Crimmitschau in der DEL2 auf. Foto: Imago/Osnapix/Duckwitz

Bietigheim verpflichtet Sören Sturm, der in seiner Vita über 300 DEL- und über 500 DEL2-Spiele stehen hat.

Die Bietigheim Steelers haben ihren ersten Neuzugang für die anstehende Oberliga-Saison gefunden. Vom bisherigen Ligakonkurrenten in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2), den Eispiraten Crimmitschau, wechselt Verteidiger Sören Sturm ins Ellental. Der 34-jährige gebürtige Kölner bestritt für seinen Heimatverein Kölner Haie, den EHC München und die Straubing Tigers in neun Spielzeiten 325 DEL-Partien (12 Tore, 42 Vorlagen). Darüber hinaus stand er in der Zweiten Liga für die Heilbronner Falken, die Moskitos Essen, die Fishtown Pinguins Bremerhaven, die Kassel Huskies, die Ravensburg Towerstars, den ESV Kaufbeuren und Crimmitschau. Mit Kassel (2016) und Ravensburg (2019) wurde Sturm jeweils DEL2-Meister. Aber auch die Oberliga kennt er schon. Bevor er in der vergangenen Saison nach Crimmitschau wechselte, spielte er für die Saale Bulls Halle und die Tölzer Löwen in der Dritten Liga. „Sören ist ein sehr erfahrener Verteidiger mit vielen Spielen sowohl in der DEL als auch der DEL2. Er wird uns mehr Stabilität in der Defensive verleihen. Zudem hat ,Sturmi‘ auch seine Vorzüge in der Offensive. Als sein damaliger Mitspieler in Ravensburg durfte ich das schon hautnah auf dem Eis erleben“, berichtet Steelers-Trainer Alexander Dück.

Sturm fiel die Entscheidung, nach Bietigheim zu kommen, recht leicht. „Nachdem man mir in Crimmitschau mitgeteilt hat, dass es nicht weitergehen wird, habe ich direkt einen Anruf von Alex Dück erhalten. ,Dücki‘ und ich kennen uns noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Ravensburg, als er mein Kapitän war. Und dass mit Alex Preibisch ein weiterer gebürtiger Kölner spielt, den ich ebenfalls schon lange kenne, machte meine Entscheidung noch leichter. Ich möchte diese Herausforderung hier annehmen, da ich der Meinung bin, dass der Standort Bietigheim längerfristig keiner ist, der in die Oberliga gehört“, erklärt der Verteidiger.  bz

 
 
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